31.01.2021 |
Ioan Holender begibt sich auf eine spannende Entdeckungsreise durch Skopje. Vom mazedonischen Opernstar Ana Durlovski läßt er sich die Stadt und das Kulturleben zeigen. Oper, Philharmonie und Theater spielen in der jungen europäischen Hauptstadt eine wichtige Rolle. Ioan Holender gibt außerdem Einblick in die Geschichte und die Architur Skopjes.
Mazedonien, das Binnenland am Balkan mit zwei Millionen Einwohnern erhielt seine schwer erkämpfte Unabhängigkeit erst 1991, nach des Zerfalls Jugoslawiens. Gjorge Ivanov, der Staatspräsident höchstpersönlich, empfängt Ioan Holender und den mazedonischen Opernstar Ana Durlovski auf seinem Amtssitz und erklärt die wichtige Rolle der Kultur für die junge Republik. In Skopje besucht Holender eine Tosca-Aufführung im Opernhaus und ein Konzert in der nagelneuen Philharmonie. Die Direktoren erklären die Besonderheiten der beiden Häuser. Die Sopranistin Ana Durlovski, derzeit auf allen großen Opernbühnen der Welt zu hören, und ihr Ehemann Igor Durlovski, früherer Intendant des Opernhauses, unterhalten sich mit Ioan Holender über die Opernszene im Land. Ioan Holender gibt außerdem Einblicke in die wechselvolle Geschichte von Skopje. 1963 fand hier das verheerendste Erdbeben der europäischen Geschichte statt. Ein Großteil der Stadt wurde dabei in Schutt und Asche gelegt, darunter auch das später wiedererrichte Nationaltheater. Nach einem Spaziergang durch das Basar-Viertel zeigt Ioan Holender noch den beeindruckenden Ausblick von der Festung Skopjes - hoch über der Stadt.