28.08.2022

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Die Deutsche Oper Berlin ist das größte der drei Opernhäuser der Stadt. Ioan Holender besucht die Berliner Institution, deren Geschichte von großen Regisseuren wie Götz Friedrich geprägt wurde. Wo steht die Deutsche Oper Berlin heute? Von der neuen „Meistersinger“-Produktion unter der Intendanz von Dietmar Schwarz zeigt sich Holender schon mal beeindruckt.


Die Deutsche Oper Berlin hat sich der Pflege des „großen“ Opern-Repertoires verschrieben. Der Spielplan unter Intendant Dietmar Schwarz bietet auch immer wieder sehenswerte Opernraritäten und relevante Produktionen des Staatsballetts Berlin. Mehrere Spielstätten machen es möglich. Holender besucht die verschiedenen Bühnen, die sich alle auf dem Grundstück der Deutschen Oper befinden. Das Haupt-Gebäude in Berlin-Charlottenburg wirkt zunächst ernüchternd. 1961 eröffnet, war der Opernbau Ersatz für die an gleicher Stelle im Krieg 1943 zerstörten Deutsche Oper. Mit 1859 Sitzplätzen gehört das Haus zu den größten Theaterbauten in Europa. Gegründet wurde die Oper 1912 auf Initiative engagierter Berliner Bürger. Neben der königlichen Hofoper (der heutigen Staatsoper Unter den Linden) sollte es auch eine „bürgerliche Oper“ geben. Prägende Persönlichkeiten des Opernhauses waren die Intendanten Carl Ebert und Götz Friedrich. Unter der Intendanz von Dietmar Schwarz hat die Deutsche Oper eine umstrittene Neuinszenierung von Wagners „Meistersinger“ herausgebracht, die Ioan Holender begeistert. Dem Regie-Duo Jossi Wieler und Sergio Morabito (Chefdramaturg der Wiener Staatsoper) gelingt das Kunststück, das Werk klug, ohne Entstellungen und ohne großes deutsches Pathos wiederzugeben.


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