28.06.2018 |
WH: 01.07.2018, 09:00 Uhr
Im Jahr 2015 verkündete die österreichische Mezzosopranistin Elisabeth Kulman, für szenische Produktionen nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Sie wolle sich auf Liederabende und konzertante Opernaufführungen beschränken. Ioan Holender besucht die facettenreiche Künstlerin.
Ioan Holender besucht Elisabeth Kulman bei den Probearbeiten zu „La femme c’est moi“ und erlebt wenige Wochen später beim Kultursommer Attergau eine hochbegabte Frau mit einem atemberaubenden Soloprogramm. Im Gespräch erfährt er von ihr, wie sie es schafft, ihre Stimme so unterschiedlichen Frauenfiguren wie Bizets Carmen, Saint-Sae¨ns’ Dalila oder Weills Seera¨uberjenny zu leihen, und doch auch in Liedern von Schubert bis zu Michael Jackson immer unverwechselbar sie selbst zu bleiben.