27.09.2020 |
Durch den Rhein zugleich getrennt und vereint, blickt die Deutsche Oper am Rhein auf eine lange Operntradition zurück. Ioan Holender zeigt die überaus erfolgreiche „Theaterehe“ zwischen Düsseldorf und Duisburg.
Mit ihrem umfangreichen Repertoire und hochrangigen Opern- und Ballettensemble zählt die Deutsche Oper am Rhein seit ihrer Gründung zu den bedeutendsten Musiktheatern in Deutschland. Christoph Meyer, Generalintendant der Theatergemeinschaft, heißt Ioan Holender in seinen nach dem Krieg wiederaufgebauten Spielstätten, dem Opernhaus Düsseldorf und dem Theater Duisburg, willkommen. In dem Düsseldorfer Opernhaus, am Rande der Altstadt gelegen, sind „Don Giovanni“ und Saint-Saens „Samson et Dalila“ - letztere unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober, zu sehen. Wenn nicht im Opernorchestergraben spielen die Düsseldorfer Philharmoniker in der Tonhalle - einst als Planetarium erbaut. Überaus sehenswert ist auch das Düsseldorfer Schauspielhaus, ehemals Spielstätte der Oper. Christoph Meyer leistet Ioan Holender später im Duisburger Theater Gesellschaft, bei Tschaikowskys „Pique Dame“ mit der legendären Hanna Schwarz in der Rolle der „Gräfin“. Schräg gegenüber der Oper, in der Mercatorhalle, konzertieren die Duisburger Philharmoniker.