18.07.2019 |
WH: 21.07. 2019, 9:00 Uhr
Sofia gilt als Schnittstelle zwischen Ost und West. Hier hat sich über Jahrtausende ein blühendes Kulturleben entwickelt. Ioan Holender taucht in den Sofioter Kulturreichtum ein.
Sofia, die Hauptstadt des Balkanstaats Bulgariens, ist eine der ältesten Städte Osteuropas: Römer, Byzantiner und Osmanen haben hier ihre Spuren hinterlassen. Der Besuch der Alexander-Newski-Kathedrale, dem Wahrzeichen von Sofia - zu Ehren des russischen „Befreierzares“ Alexander II. errichtet - ist für Ioan Holender ein absolutes Muss. Ein Gebäude aus der jüngeren, kommunistischen Geschichte Sofias ist der „Nationale Kulturpalast“ ein multifunktionaler Gebäudekomplex, dessen Architektur mit den prächtigen Theatern und Kirchen der Stadt kontrastiert. Vor Beginn der Vorstellung von Verdis „Simon Boccanegra“ erzählt der Operndirektor Plamen Kartaloff, wie sich die Nationaloper zu einem der führenden Opernhäuser Osteuropas entwickelte. In der Philharmonie lässt sich Ioan Holender auf die Klänge von Mahlers 4. Sinfonie ein.